MAPLe case study: Defäkationsschwierigkeiten beim Laufen

17/12/2018

Frau von 46 Jahren hat beim Laufen Defäkationsschwierigkeiten

Die Patientin ist eine Frau von 46 Jahren. Sie hat vor drei Jahren mit dem Laufen begonnen, aber nach einer dreiviertel Stunde Laufen verspürt sie einen Drang und verliert auch ein wenig Stuhl.

Vor sieben Jahren hat sie mit Schnitt und Vakuum entbunden. Damals hatte sie zwar einige Male etwas Stuhlgang, danach aber eigentlich nichts mehr. Als sie das letzte Mal lief, verlor sie schon nach 10 Minuten Stuhl und bis drei Mal hatte sie viel Stuhl verloren. Sie benutzt jetzt beim Laufen einen Analtampon in der Befürchtung, dass wieder etwas schiefgeht.

In letzter Zeit verliert sie auch etwas Urin, wenn Sie einen Sprint einlegt. Anschließend bemerkte sie, dass die Slipeinlage voll war. Früher hatte sie keine Probleme durch Urinabgang, auch nicht beim Sport. Jetzt aber merkt sie bei der Arbeit zuweilen, dass sie den Urin schlechter einhalten kann als früher. Sie verspürt dann ein Druckgefühl, was sie als äußerst unangenehm empfindet.

Für sie alles in allem Grund genug, etwas zu unternehmen.

Untersuchung

Das rektale Touchieren ergab folgende Befunde:

 

Diagnose mit dem MAPLe

Danach erfolgte an der Patientin eine anale Messung mit dem MAPLe.

Die MAPLe-Grids (Kreise) zeigen für die gesamte Messung mittlere Werte.

 

Abbildung 1: Diagnose mit dem MAPLe

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Abbildung 2: Diagnose mit dem MAPLe

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Abbildung 3: Diagnose mit dem MAPLe

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Behandlung

Die Behandlung umfasste Folgendes:

Insgesamt gab es für diese Patientin neun Behandlungen.

Werte nach der Behandlung

Nach der Behandlung waren die Werte wie folgt:

Abbildung 4: Die Werte nach einer MAPLe-Behandlung

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Abbildung 5: Die Werte nach einer MAPLe-Behandlung

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Abbildung 6: Die Werte nach einer MAPLe-Behandlung

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Ergebnis

 

Der Patientin geht es jetzt viel besser. Sie hat beim schnellen Laufen keine Defäkationsprobleme mehr. Sie kann jetzt ohne Analtampon laufen. Dies ist ein enormer Fortschritt. Dabei tritt auch kein nennenswerter Urinabgang mehr auf.

 

Mit dem MAPLe kann ganz gezielt trainiert werden, sowohl spezifisch an der Oberfläche als auch in der Tiefe oder auf einer bestimmten Seite. Dies hat in kurzer Zeit zu einem phantastischen Ergebnis geführt.

 

Die Therapie wurde abgeschlossen und die Lebensqualität der Patientin hat sich stark verbessert.

 

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